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Schreiben fürs Internet
Schreiben fürs InternetDie wichtigste Erkenntnis: Nutzer lesen nicht, Nutzer scannen eine Seite. Dies gilt fast immer. Nur bei besonderem Interesse wird der Text intensiv gelesen. Beim Scannen halten sich die Nutzer an:
Es sei jedoch gleich darauf hingewiesen, dass es nicht hilfreich ist, einen längeren Text in lauter Bulletlisten mit fettem Text zu zerlegen. Wenn mehr als zwei Bulletlisten sichtbar sind, ist der Effekt meistens dahin und der Text ist dadurch nicht leichter zu lesen oder besser zu scannen, sondern er wird häufig noch unverdaulicher. Was die Nutzer nicht wollenBesonders unbeliebt sind bei den Nutzern Marketingtexte und Übertreibungen.»Einzigartiger Deckel - so ein Quatsch« bekommt man von den Usern zu hören. Da hilft es auch nicht, dass der Deckel gegenüber dem Wettbewerb tatsächlich einzigartig ist. Eine sachliche Beschreibung der Vorteile des Deckels wäre effektiver. Das so genannte »Marketese« führt in Usability-Tests fast immer zu negativen Reaktionen. Was die Nutzer wollenDie Nutzer wünschen sich eine »objektive« Sprache. Sie wollen klar verständliche Informationen ohne werbliche Übertreibungen. Ehrliche Informationen in der Sprache der Zielgruppe wirken von Natur aus objektiv auf die Nutzer. Wichtige Regeln beim Schreiben fürs Internet
Wo Sie weitere Informationen findenHow Little Do Users Read? (Jakob Nielsen) Not quite the average: An empirical study of Web use How Users Read on the Web (Jakob Nielsen) Web Writing for Many Interest Levels (Nathan Wallace) Good Documents (Dan Bricklin) Concise, SCANNABLE, and Objective: How to Write for the Web (John Morkes and Jakob Nielsen) Usability of Websites for Teenagers (Jakob Nielsen) Applying Writing Guidelines to Web Pages (John Morkes and Jakob Nielsen)
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